26/10
Die bemerkenswerte Geschichte von Irena Gut erzählt aus der Sicht einer willensstarken Frau und vom Triumph des menschlichen Geistes über eine verheerende Tragödie, als sie ihr Leben riskierte, um eine Generation von Juden vor den Gräueltaten des Holocaust zu retten. Der Film kam in Kanada in viel größere Kinos als der typische kanadische Film, denn aus irgendeinem Grund entschied sich der Verleiher Elevation Pictures, dem Film kein beträchtliches Marketingbudget zur Verfügung zu stellen. Infolgedessen schnitt der Film an den Kinokassen schlecht ab und wurde am Ende der dritten Veröffentlichungswoche aus den meisten Kinos genommen. Grenze zu Polen. Dieses Gebiet Polens wurde von der Sowjetunion besetzt. Irena Gut Opdyke: Was macht es schon, wer wir sind? Was wir tun, ist, wer wir sind.. BoumMusik von Charles TrenetText von Charles TrenetAufgeführt von Charlie and His Orchestra. Ich gebe zu, dass ich in den letzten Jahren nicht gut mit den aktuellen Filmveröffentlichungen Schritt gehalten habe, da mein Wissen größtenteils ad hoc war und auf dem basierte, was bei meinen Streaming-Diensten angezeigt wurde. Ich hatte nichts von diesem Film gehört, bis ich ihn vor ein paar Nächten auf Showtime im Programm sah, und wusste über alle Beteiligten fast dasselbe. Ich mache mir auch selten Notizen auf IMDB, bin in diesem Fall aber angesichts der unverdient mittelmäßigen Gesamtbewertung, die durch eine Kritik verzerrt wurde, die mir in jeder Hinsicht lächerlich erscheint, dazu geneigt. Also, zum Film selbst. Wie andere bereits angemerkt haben, können Schauspiel und Produktionsqualität unterschiedlich sein, aber was für eine Geschichte! Das hat mehr als nur etwas von Schindlers Liste, aber das hier ist noch außergewöhnlicher, da der Protagonist alles andere als eine privilegierte Stellung einnimmt. Andere haben die Handlung gut zusammengefasst; Das werde ich hier nicht tun, aber so beeindruckend diese Geschichte auch ist, noch beeindruckender sind die moralische Komplexität und Menschlichkeit fast aller Charaktere, sogar der Deutschen, und die scharfsinnige Vision des Filmemachers, dass die Sowjets, obwohl sie hier nicht die primären Bösewichte sind, für ihre Aktionen während dieser Zeit fast ebenso viel zu verantworten haben wie die Nazis, was die falsche Bezeichnung „Guter Kampf“ Lügen straft (wie so viele andere Dinge, die überhaupt nichts mit diesem Film zu tun haben, wie die Internierung japanischstämmiger Amerikaner, unsere Bombardierung der Zivilbevölkerung in Deutschland und Japan, die Gleichgültigkeit gegenüber der Notlage der europäischen Juden usw. usw.). Ich bin oft von großartigem Kino bewegt, aber ich muss zugeben, dass mir mehr als nur die Tränen kommen, wenn ich mir die Fortsetzungsgeschichten der realen Charaktere ansehe, die während des Abspanns laufen (das sollten Sie sich nicht entgehen lassen!). Für mich ergibt das eine Punktzahl zwischen 8 und 9, aber der Film verdient den Vertrauensvorschuss, da die Geschichte großartig ist und die Gesamtpunktzahl hier erhöht werden muss. Ich stelle fest, dass dieser Film zwar nicht in Polen spielt, aber dort spielt, was zusammen mit „Forgotten Love“ zu den besten Filmen der letzten Jahre gehört, die ich gesehen habe. Sehr empfehlenswert.