Das Logo von DC Studios ist in einer verregneten Gasse in Gotham zu sehen
Tale
Nach den Ereignissen von „The Batman“ (2022) versucht Oz Cobb, auch bekannt als der Pinguin, die Zügel der Unterwelt von Gotham an die Hand zu nehmen.. Abgesehen vom Fledermaussignal in der Schlusseinstellung des Staffelfinales haben wir in „Der Pinguin“ keinen Cameo-Auftritt von Robert Pattinson bekommen. In diesem kurzen Video versucht IMDb die Frage zu beantworten: Wo zum Teufel war Batman?. Colin Farrell kämpfte hart dafür, dass seine Version des Pinguins in „The Batman“ (2022) Tabak raucht, aber es gelang ihm nicht. In seiner eigenen Serie wird die Figur jedoch als gelegentlicher Tabakkonsument mit einer Vorliebe für Zigarren dargestellt..
Ein Regenschirm fällt herunter und das Logo ändert sich in das Logo von Warner Bros
In der Graham Norton Show zu sehen: Lady Gaga/Demi Moore/Colin Farrell/Richard Ayoade/Jack Savoretti (2024). Die neue HBO-Serie „Der Pinguin“, ein Spin-off von Matt Reeves‘ „The Batman“ (2022), ist ein spannender Ausflug in die kriminelle Unterwelt von Gotham City. Unter der Regie von Colin Farrell in der Rolle des Titelcharakters Oswald Cobblepot alias der Pinguin strickt diese Serie den düsteren, noir-artigen Ton des Films weiter und bietet den Fans ein frisches und doch vertrautes Erlebnis im Batman-Universum. Anders als die meisten Superheldeninhalte konzentriert sich „Der Pinguin“ auf die dunkleren, menschlicheren Elemente der Kriminellen von Gotham, entfernt sich vom Kreuzritter mit dem Umhang und beleuchtet den Aufstieg eines der berüchtigtsten Feinde Batmans. Handlung: Die Serie spielt unmittelbar nach den Ereignissen von „The Batman“ und erkundet Pinguin‘s Reise, um das Machtvakuum zu füllen, das in Gothams kriminellem Imperium entstanden ist.
Colin Farrells Darstellung des Pinguins Colin Farrell ist nichts weniger als bemerkenswert
Nachdem Carmine Falcone tot ist und Gothams Infrastruktur im Chaos versinkt, nutzt Pinguin die Gelegenheit, die Karriereleiter hinaufzuklettern, und ist entschlossen, die Kontrolle über die Verbrechersyndikate der Stadt zu übernehmen. Im Mittelpunkt steht seine Verwandlung vom Unterboss zum großen Gangsterboss, was „Der Pinguin“ die Atmosphäre eines Mafia-Dramas verleiht, das eher an „Die Sopranos“ erinnert als an eine traditionelle Superheldenserie. Die Serie vermeidet es geschickt, sich zu sehr auf Batmans Schatten zu verlassen, und ermöglicht es Pinguin, in der Hauptrolle wirklich zu glänzen. Ohne die aufdringliche Präsenz des Beschützers von Gotham entsteht eine neue und interessante Dynamik, in der Oswald sich frei in einem moralisch mehrdeutigen Raum bewegen kann. Dieser erzählerische Wechsel fühlt sich für das Genre frisch an und verleiht der Gotham-Verbrecherwelt Tiefe, ohne sich zu sehr auf das Superheldenspektakel zu konzentrieren.
Farrell verleiht der Figur viele Facetten und geht über die stereotype Darstellung des Schurken hinaus
In seinem prothetischen Make-up ist Farrell körperlich nicht wiederzuerkennen, aber er verkörpert die Figur vollständig mit einer nuancierten Darstellung, die die Brutalität eines Mafiabosses mit den Sicherheiten und dem Ehrgeiz, die ihn antreiben, in Einklang bringt. Der Pinguin ist nicht länger bloß eine Karikatur eines deformierten, Regenschirm schwingenden Bösewichts; stattdessen wird er als skrupelloser, berechnender Akteur in Gothams krimineller Hierarchie dargestellt, was ihn sowohl furchterregend als auch seltsam sympathisch macht. Sein Oswald Cobblepot ist gerissen, manipulativ und bereit, Knochen zu brechen, aber er ist auch ein Mann, der von einem tief verwurzelten Minderwertigkeitskomplex und dem Verlangen nach Respekt getrieben wird. Ihm dabei zuzusehen, wie er durch die tückischen Gewässer der Verbrecherwelt von Gotham navigiert, ist fesselnd und bietet eine geerdete Herangehensweise an die Figur, was „Der Pinguin“ zu einer faszinierenden Charakterstudie macht.Düstere Atmosphäre und Ton: Was die Atmosphäre angeht, behält „Der Pinguin“ dieselbe düstere und verregnete Ästhetik bei, die die Fans an „The Batman“ liebten. Die dunklen, von Verbrechen heimgesuchten Straßen von Gotham sind wunderschön gefilmt, wobei der Schwerpunkt auf Realismus statt Comic-Extravaganz liegt.
Der Ton der Serie ist düster, gewalttätig und voller Spannung und erinnert an Neo-Noir-Kriminalthriller
Jede Szene ist von der Korruption und dem Verfall Gothams durchdrungen, und man hat das Gefühl, als lauere in jedem Schatten Gefahr. Das Produktionsdesign ist erstklassig, mit Kulissen, die sich wie eine natürliche Erweiterung von Reeves‘ Gotham City anfühlen.